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Judith Schalansky mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2018 ausgezeichnetDie Jury: - Prof Dr. Moritz Baßler (Germanistisches Institut der Universität Münster) - Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel (Präsident der Internationalen Raabe-Gesellschaft e.V.) - Alexander Cammann (DIE ZEIT) - Thomas Geiger (Literarisches Colloquium Berlin) - Dr. Anja Hesse (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig) - Dr. Michael Schmitt (3sat) - Prof. Dr. Renate Stauf (Germanistisches Institut, TU Braunschweig) - Katharina Teutsch (u.a. FAZ, Tagesspiegel) - Dr. Hubert Winkels (Deutschlandfunk) Die Begründung der Jury: Judith Schalansky ist eine Grenzgängerin zwischen Natur und Poesie, zwischen Wissenswelten und Phantasiereichen, zwischen Zählen und Erzählen. Und sie hält das Trägermedium Buch mit den transportierten Inhalten in engstem Kontakt. Ästhetischer Wille und ein untrügliches Formbewusstsein erzeugen Kongruenzen, wo es nur geht. Das ist auch in ihrem neuen, mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis ausgezeichneten Buch "Verzeichnis einiger Verluste" so. Es hat nicht nur keine Gattungsbezeichnung, es bietet eher eine ganz neue Gattung an: die poetische Archivierung der verschwundenen Dinge, die auf diese Weise eine Wiederauferstehung in der Verwandlung erfahren - als literarische Erzählung. Ob eine verschwundene Insel im Pazifik, das Skelett eines Einhorns, der kaspische Tiger, die erleuchteten Texte des Religionsstifters Mani oder der Palast der Republik in Berlin: alle Verluste werden in einem Register umfassender Kenntnisse und ungebändigter Fabulierfreude gutgeschrieben. Ein Kompendium der neuen Art, das daran arbeitet, unsere Wissensordnung umzukrempeln, indem es tief ins historische Material einsteigt und sich unbändig daraus erhebt. Judith Schalansky ist damit etwas ganz Ungewöhnliches gelungen. Sie findet eine Verkehrssprache für den Umgang mit dem Toten und dem Verlorenen. Eine poetische Prosa der Metamorphosen. Ausgestreckt zwischen Ovid und Otto Guericke, mit der Stimme der Sappho und der Garbo, ein wundersames, ein Wunder-Buch. Hinweis für die Redaktionen: Buchcover und Bild der Preisträgerin können unter www.braunschweig.de/raabepreis heruntergeladen werden. Ab Sonntagnachmittag sind auch Fotos von der Preisverleihung dort zu finden. Sendungshinweis: Samstag, 24. November 2018 um 20.05 Uhr im Deutschlandfunk: Festakt mit Lesung der Preisträgerin Judith Schalansky und anschließendem Gespräch Pressekontakt: Pressekontakt Deutschlandfunk: Dr. Jörg Schumacher Pressesprecher Raderberggürtel 40 50968 Köln T: (0221) 345 2162 M: joerg.schumacher@deutschlandradio.de Pressekontakt Stadt Braunschweig: Juliane Meinecke Referat Kommunikation Platz der Deutschen Einheit 1 38100 Braunschweig T: (05 31) 470 2757 M: kommunikation@braunschweig.de Original-Content von: Deutschlandradio, übermittelt durch news aktuell « zurück
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